Fachspezialist:innen unterstützen Sozialdienste
Externe Fachspezialist:innen unterstützen Sozialdienste – Eine echte Win-Win-Win-Situation.
Herausforderungen in Sozialdiensten.
Regionale und kommunale Sozialdienste stehen zunehmend unter Druck. Hohe Fallzahlen und steigende Sozialhilfeauslagen belasten die Dienste. Fallführende Sozialarbeitende sind gefordert, die Existenz bedürftiger Personen zu sichern und deren soziale und berufliche Integration zu gewährleisten. Als unterstes Auffangnetz unterstützt die Sozialhilfe Personen, die keine Arbeit mehr haben, jene die alles Vermögen aufgebraucht haben und für die vermeintlich keine der Sozialversicherungen zuständig ist. Auch die wirtschaftliche und persönliche Selbständigkeit zu gewährleisten, ist ein Ziel der Sozialhilfe.
Sozialarbeitende auf Sozialdiensten haben ein vielseitiges Aufgabenfeld und benötigen dafür umfassendes Fachwissen. In der täglichen Arbeit fehlt jedoch oft die Zeit und das Spezialwissen, um komplexe Sozialversicherungsverfahren effizient zu bearbeiten. Das führt dazu, dass potenzielle Leistungen ungenutzt bleiben – eine verpasste Chance für Betroffene und eine unnötige finanzielle Belastung für Gemeinden.
Die Lösung: Externe Fachspezialist:innen
Hier können externe Fachpersonen mit ihrer Expertise eine entscheidende Rolle spielen. Sie unterstützen Sozialdienste gezielt bei der Abklärung und Durchsetzung von Sozialversicherungsansprüchen oder im eigenen Aufbau einer internen Fachstelle. Ihr unabhängiger Blick ermöglicht es, innovative und sachliche Lösungen zu finden – zum Vorteil aller Beteiligten.
Ein zentrales Beispiel ist die Prüfung von Sozialversicherungsansprüchen. Häufig gibt es ungenutzte Potenziale bei Leistungen, die aufgrund fehlender Ressourcen im Sozialdienst nicht eingefordert werden. Fachspezialist:innen helfen, diese Ansprüche zu erkennen, sie zu erkämpfen und dadurch die Gemeindekasse zu entlasten. Gleichzeitig erhalten Betroffene die Unterstützung, die ihnen zusteht.
Vorteile externer Unterstützung
· Unabhängigkeit und Objektivität: Externe Fachpersonen sind nicht direkt in die Fallführung eingebunden und können unvoreingenommen agieren.
· Vertieftes Fachwissen: Dank Spezialisierung und guter Vernetzung haben externe Spezialist:innen immer aktuelle Kenntnisse.
· Entlastung der Sozialarbeitenden: Die Fallführenden können sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren.
· Kostenersparnis für Gemeinden: Eine effiziente Geltendmachung von Ansprüchen entlastet langfristig das Gemeindebudget.
Ein Gewinn für alle
Der Einsatz externer Fachpersonen ist eine Win-Win-Win-Situation:
1. Für Betroffene: Sie erhalten kompetente Unterstützung und haben bessere Chancen auf finanzielle Unabhängigkeit.
2. Für Sozialarbeitende: Sie werden in ihrer Fallführung entlastet und profitieren von fachlicher Unterstützung.
3. Für Gemeinden: Die Gemeindekassen werden durch die optimale Nutzung von Sozialversicherungsansprüchen entlastet.
Ein System mit Zukunft
Gerade angesichts immer komplexer werdender Sozialversicherungsverfahren lohnt es sich, neue Wege zu wagen.
Die Zusammenarbeit mit externen Fachspezialist:innen auf Sozialdiensten ist ein Ansatz, der sowohl Gemeinden als auch Betroffenen entlastet. Die Sozialarbeitenden können sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren und wissen gleichzeitig, dass sie fachlich unterstützt und begleitet sind in allen Sozialversicherungsfragen und den hochkomplexen Versicherungsverfahren während die Betroffenen von der professionelle Expertise profitieren. Langfristig kann diese Zusammenarbeit nicht nur Kosten sparen, sondern auch zu nachhaltigen und fairen Lösungen führen.
Eine gerechte, effiziente und unterstützende Sozialhilfe braucht Spezialwissen, Entlastung und Innovation. Externe Fachspezialist:innen sind dafür eine wertvolle Ressource. So profitieren Betroffene, Sozialdienste und die öffentliche Hand gleichermassen – eine echte Win-Win-Win-Situation.